Angst- und Blockaden Coaching

Sie fühlen sich blockiert, eingeschränkt, haben Ängste und Zweifel?

Sie leiden an:

1. konkreten Angststörungen

    1. Agoraphopie: Es besteht eine Angst vor Situationen, aus denen man nicht mehr ohne Hilfe herauszukommen glaubt. Betroffene Menschen meiden Menschenmengen, öffentliche Plätze oder Verkehrsmittel.
    2. Soziale Phobie: Diese Angststörung äußert sich in zwischenmenschlichen Kontakten. Betroffene Menschen haben das Gefühl, ständig im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stehen und sich zu blamieren, wenn sie in Gegenwart anderer reden oder essen.
    3. Spezifischen Phobien: Diese Ängste beziehen sich auf ein konkretes Objekt oder eine typische Situation:
      • Flug- oder Höhenangst
      • Einbrecher- oder Dunkelheitsphobie
      • Tierphobie
      • Arztphobie

2. unspezifischen Angststörungen

    1. Generalisiserte Angststörung: Hier hängt der Mensch mit seinen Gedanken in Sorgenschleifen fest, ist ständig angespannt und erlebt die Welt als bedrohlich.
    2. Panikstörung: Hier stehen Angstattacken ohne ersichtlichen Auslöser im Mittelpunkt. Das Herz fängt an zu rasen, es zeigt sich Atemnot, Brustschmerzen oder Schwindel. Meist sind die Attacken nicht vorhersehbar und verschwinden wieder, erzeugen allerdings häufig eine Erwartungsangst.

Sie haben Ihre Ängste als Schutzschild aufgebaut. Angst ist generell ein Überlebensprogramm aus unserer Entwicklungsgeschichte. Sie gehört in gesundem Maße zum Leben dazu. Sie hilft uns, Gefahren zu erkennen und darauf zu reagieren. In einer bedrohlichen Situation schüttet das Gehirn Stresshormone aus. Der Herzschlag beschleunigt sich, die Atmung wird schneller, und die Muskeln spannen sich an. Kurzfristig ist der Körper leistungsfähiger. Sobald die Gefahr gebannt ist, stellt er um auf Entspannung. Ist dieses Gleichgewicht gestört, findet der Körper keine Entspannung mehr und die Angst macht krank. Krankhafte Angst ist nicht mehr dem Sachverhalt angemessen. Für den Betroffenen fühlt sich die Bedrohung zwar real an, gleichzeitig gibt es objektiv keinen Grund, sich zu fürchten und so kommt es zum Fehlalarm. Im Gehirn steuert der Mandelkern, die sogenannte Amygdala, die Bewertung möglicherweise gefährlicher Situationen. Er gleicht mit dem Hippocampus, dem Sitz des Gedächtnisses, Erfahrungen ab, die wir früher schon einmal gemacht haben, zum Beispiel ein traumatisches Erlebnis. Tritt ein ähnliches Ereignis erneut ein, dann erkennt es der Mandelkern. Er schlägt Alarm und gibt das Signal, Stresshormone wie Adrenalin oder Noradrealin aus zuschütten. Bei einer krankhaften Angststörung gerät dieser Mechanismus des „Furchtnetzwerks“ in ein Ungleichgewicht. Sie entwickeln so eine Angst vor der Anst und verwenden viel Energie darauf, entsprechende Situationen zu meiden, in denen Sie ihren Emotionen hilflos ausgeliefert sind. Diese Strategie verstärkt Ihr Problem allerdings auf Dauer.

Ihre Ängste und Blockaden haben im Regelfall ihren Ursprung in der frühesten Kindheit. Heute wissen wir, dass ein komplexes Zusammenspiel aus genetischer Veranlagung und biografische Erfahrung manche Menschen anfälliger für Angststörungen macht als andere. Durch das Coaching entdecken Sie diesen Ursprung und die systemischen Verstrickungen und geben so Ihr Schutzschild auf. Sie entkoppeln Ihre Ängste vom Auslöser. So erreichen Sie Gelassenheit und Ruhe.

Blicken Sie Ihrer Angst ins Auge und genießen Sie die gesunde Funktion der Angst in Ihrem Leben. Befreien Sie sich von Ihren Einschränkungen und gehen Sie frei durchs Leben.