9. Übung: Selbstliebe
Werden Sie sich heute bewusst, was es in innen drin so alles über Sie denkt.
Das was wir über uns selbst denken, prägt unser Leben, die Art wie wir durchs Leben gehen und wie wir mit uns selbst umgehen.
Ich lade Sie ein, sich heute 20 Minuten für sich selbst Zeit zu nehmen. Reflektieren Sie Ihre Gedanken zu und über sich selbst. Gerne auch schriftlich:
Was genau denken Sie alles über sich selbst?
Erstellen Sie Ihre eigene kleine Liste und nehmen Sie sich dann bitte Gedanken nach Gedanken vor und hinterfragen Sie:
- Ist das Ihr eigener Gedanke?
- Haben Sie diesen von jemanden übernommen, falls ja, von wem?
- Ist dieser Gedanke heute noch wahr?
- Dient Ihnen der Gedanke für Ihr Leben?
- Wollen Sie diesen Gedanken weiterhin denken?
- Was könnten Sie stattdessen denken, dass Ihr heutiges Leben unterstützt?
Warum ist diese Zeit sehr gut investierte Zeit? Weil Sie mit diesen Gedanken Ihre Schauspieler auf Ihrer eigenen inneren Bühne füttern. Damit öffnen Sie Tür und Tor für Kritik und Ablehnung oder Liebe, Annahme und Verständnis.
Gönnen Sie sich selbst diese Zeit.
8. Übung: Ängste
Heute lade ich Dich ein, Deinen Ängsten Raum zu geben.
Mache Dir jetzt einmal bewusst, welche Ängste Du in Dir trägst.
Durch welche Personen, Situationen, Themen und Gedanken werden diese ausgelöst bzw. verstärkt?
An welchen Stellen in Deinem Körper machen sich Deine Ängste bemerkbar?
Wie fühlen sie sich dort an bzw. wie machen sie sich bemerkbar? Z. B. durch ein ziehen, stechen, zittern, Hitze, Schwere, Enge, etc.
Benenne Deine Ängste, werde ruhig konkreter.
Trau Dich!
Welche Bilder rufen diese Ängste in Dir hervor, welche Filme?
Trau Dich heute einfach mit Deiner Angst zu sein.
Fühle sie, bleib da und atme!
7. Übung: Freude
Achte heute besonders auf die Freude!
Wer löst bei Dir Freude aus?
Wodurch wird sie ausgelöst?
Wo im Körper spürst Du Deine Freude?
Hat Deine Freude eine Farbe, einen Klang, eine Form? Verändert sich das auch?
Kannst Du erlauben, dass sich Deine Freude in Dir ausbreitet und immer größer wird?Kannst Du Deine Freude speichern und wieder abrufen?
Ich wünsche Dir heute die gleiche Freude, die ich während der Aufnahme dieses Bildes empfunden habe.
6. Übung: Bedürfnisse
Achte heute ganz besonders auf Deine Bedürfnisse.
Welche spürst Du gerade?
Wie spürst Du sie?
Welchen Bedürfnissen gibst Du nach?
Wie fühlt es sich für Dich an, wenn Du Deinen Bedürfnissen bewusst nach gibst?
Welche Bedürfnisse verleugnest Du und warum?
Welche Bedürfnisse unterdrückst Du, wann und wozu?
Wie fühlt es sich an, Deine Bedürfnisse zu unterdrücken?
Werde Dir heute all Deiner Bedürfnisse bewusst!
5. Übung: Schwere
Achte heute auf die Schwere.
Wann überflutet sie Dich?
Wo in Deinem Körper sitzt die Schwere?
Wie fühlt sie sich an?
Hat sie eine Farbe, eine Form?
Erkennst Du die Schwere sofort, wenn sie sich meldet?
Kannst Du Deine Schwere annehmen?
Welche Botschaft trägt Deine Schwere?
Gönne Dir heute Augenblicke, in der Du Deine Schwere willkommen heißt.
4. Übung: Liebe
Achte heute besonders auf die Liebe.
Wo im Körper spürst Du die Liebe?
Wann fühlst Du sie?
Wie erkennst Du sie?
Wie bist Du, wenn Du die Liebe spürst?
Bist Du in einem Ja und in einem guten Kontakt zur Liebe?
Genieße die Liebe, wann und wo immer Du sie fühlst und lasse sie sich ganz bewusst ausbreiten und ausdehnen!
3. Übung: Achte heute besonders auf Deine Gedanken!
Was denkt es gerade jetzt in Dir? Versuche für einige Atemzüge einfach Deinem inneren Dialog zu lauschen? Was wird gesprochen? Woran erinnern Dich die Worte? An wen erinnert Dich das?
Wenn Du Deinen inneren Dialog einige Atemzüge gelauscht hast, dann fühle hinein in Deinen Körper. Welche Gefühle lösen Deine Gedanken aus?
Beachte: Deine Gedanken werden zu Deinen Überzeugungen und zu Deiner Wahrheit. Sind das für Dich stimmigen Gedanken?
2. Übung: Achte heute besonders auf deinen persönlichen Rhythmus.
Wann bist du müde, wann wach, wann voller Energie und wann brauchst du eine Pause? Wie meldet er sich genau? Was macht dein Körper da genau? Wie reagiert dein Denken? Gibst du deinem Rhythmus nach?
Wie fühlt es sich an mit deinem Rhythmus zu leben? Und wie fühlt es sich an, den eigenen Rhythmus zu übergehen?
1. Übung: Achte heute besonders auf deine Gefühle!
Was fühlst du gerade? Bitte atme dabei so gut du kannst ruhig weiter.
Wo in deinem Körper sitzt dieses Gefühl?
Hast du vielleicht Lust eine Hand dort hin zu legen?
Nimm dir heute immer wieder Zeit intensiv deine Gefühle wahr zu nehmen.